Manuelle Medizin

Die Manuelle Medizin ist eine sehr alte Methode zur Diagnostik und Therapie von Erkrankungen vor allem des gesamten Bewegungsapparates. Die wichtigsten „Hilfsmittel“ sind dabei – wie es die Bezeichnung erkennen lässt – die Hände, apparative Untersuchungen kommen allenfalls als gelegentliche Ergänzung zum Einsatz. Die im allgemeinen Sprachgebrauch verwendete Bezeichnung Chirotherapie umfasst dabei nur einen Teil der Manuellen Medizin.

Grundlage ist die genaue Kenntnis von anatomischen und physiologischen Strukturen, vor allem an der Wirbelsäule und den Gelenken. Durch manuelle Techniken erfolgt das Aufsuchen von lokalen und regionalen Blockaden und Verspannungen, Verklebungen und Funktionsbehinderungen. Im Anschluss daran werden durch Mobilisation und Manipulation diese Störungen behandelt. Mobilisation beinhaltet dabei „weiche“ Maßnahmen, um die Beweglichkeit wiederherzustellen.

Bei der Manipulation wird durch einen schnellen Impuls an den Gelenken die Verspannung gelöst, dies wird gerne auch als „Einrenken“ bezeichnet. Eine gute Ergänzung erfährt die Therapie durch die Kombination mit den Kinesio-Tapes.

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PRAXISZEITEN

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Mittwoch 08:00 – 11:30

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