Gefäßuntersuchung

Durchblutungsstörungen sind in Deutschland und in der westlichen Welt weit verbreitet. Dabei können alle Blutgefäße betroffen sein, am häufigsten mit den gravierendsten Folgen sicherlich die so genannten hirnversorgenden Arterien, aber auch die, die vor allem die Beine mit Blut versorgen. Ursache für die Arterienverkalkung (Arteriosklerose) gelten vor allem Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen und erhöhte Cholesterinspiegel.

Am einfachsten ist das Erkennen von Durchblutungsstörungen der Beine durch die ABI-Messung (Ankle-Brachial-Index oder Knöchel-Arm-Index). Dabei werden im Liegen an beiden Armen und an beiden Beinen je eine Blutdruckmanschette angelegt. Das Messgerät pumpt die Manschetten automatisch auf und misst wie bei einer normalen Blutdruckmessung die Werte an allen vier Extremitäten. Durch einen Vergleich (Index) dieser Werte von den Beinen zu den Armen kann man Hinweise auf eine verminderte Durchblutung in den Armen und/oder Beinen finden.

Eine weitere Möglichkeit ist die Untersuchung der Blutgefäße mit einer speziellen Ultraschallmethode, dem Doppler. Dabei werden Pulswellen gesendet und empfangen und hörbar gemacht. Damit können nahezu alle Arterien des Körpers sichtbar gemacht werden und ggf. Engstellen oder auch Blutgerinnsel gefunden werden.

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