EKG-Untersuchungen
Zur unverzichtbaren Basisdiagnostik in der Inneren Medizin und der Allgemeinmedizin gehört das so genannte Elektrokardiogramm (EKG). Dabei unterscheiden wir drei verschiedene EKG-Untersuchungen, die in unserer Praxis angeboten werden.
Das normale oder auch Ruhe-EKG wird bei liegendem Patienten, also in Ruhe, abgeleitet. Dabei werden die Elektroden über „Saugnäpfe“ am Oberkörper und an den Armen und Beinen angelegt und so die „Herzströme“ aufgeschrieben. In Akutsituationen kann man hier einen Herzinfarkt oder z.B. Vorhofflimmern erkennen und der weiteren Behandlung zuführen. Aber auch viele weitere verschiedene Herzkrankheiten können so erkannt werden. Wenn Sie sich genauer informieren möchten, können Sie gerne hier nachlesen.
Das Belastungs-EKG umfasst die Aufzeichnung der Herzaktion unter körperlicher, kontinuierlich gesteigerter Belastung bis zu einem vordefinierten Zielwert, der sich aufgrund Alter, Geschlecht, Größe und Gewicht ergibt und in unserer Software hinterlegt ist. Der Patient sitzt dabei auf einem Fahrrad, dem so genannten Ergometer, es werden die Herzströme und der Blutdruck gemessen. Mit Hilfe des Belastungs-EKG kann eine Durchblutungsstörung des Herzens aufgedeckt oder auch die unzureichende Einstellung eines Bluthochdrucks aufgezeigt werden. Besonders wichtig kann das Belastungs-EKG für die Beurteilung der Tauchtauglichkeit oder für die sportmedizinische Untersuchung sein.
Im Langzeit-EKG können Herzrhythmusstörungen diagnostiziert und erkannt werden. Dabei werden Klebeelektroden am Oberkörper befestigt und mit einem kleinen Rekorder verbunden, der über mindestens 18 Stunden die Herzaktionen aufzeichnet. Zur Auswertung senden wir den Chip dieses Rekorders postalisch oder online an eine kardiologische Praxis, so dass bis zum Eingang des Befundes einige Tage vergehen können.
PRAXISZEITEN
Mo./Di./Do./Fr. | 08:00 – 11:30 |
15:00 – 18:00 | |
Mittwoch | 08:00 – 11:30 |